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Grüne kämpfen für die Citybusse

Der beliebte City-Bus im Einsatz
Der beliebte City-Bus im Einsatz ©Jonas Schaufelberger/bus-bild.de
Die Grünen Innere Stadt kämpfen weiterhin für einen Erhalt der City Busse. "Die Erhaltung der Linie 1 A ist ein erster Erfolg der Bürger in Ihrem Kampf um eine nachhaltige Sicherung der Busse in ihrem Bezirk", so deren Klubobmann Alexander Hirschenhauser.
Radweg statt Parkplätze?

Die Grünen Innere Stadt haben in der Präsidiale des Bezirksparlaments am Mittwoch, 11. Jänner, ein dreistufiges Konzept zur Erhaltung und Verbesserung der Citybusse vorgeschlagen: Eine temporäre Verlegung der Linien 2 A und 3 A für die Dauer der Baustelle im Gebiet Tuchlauben/Seitzergasse/Bognergasse/am Hof über die Wipplingergasse und die Renngasse, weiters die dauerhafte Einrichtung einer FußgängerInnenzone bzw. Shared Space in der Tuchlauben und in der Bognergasse. “Die Linienführung der Citybusse durch eine Fußgängerzone hat schon über den Graben gut funktioniert. Shared Space würde es FußgängerInnen, RadfahrerInnen und öffentlichen Bussen ermöglichen, den öffentlichen Raum gemeinsam unter gegenseitiger Rücksichtnahme zu nützen”, betont Hirschenhauser. Die maximale Fahrtgeschwindigkeit wäre Schrittgeschwindigkeit.

Citybusse sollen verlängert werden

Als dritten Schritt soll es Erweiterungen der bestehenden Busrouten geben: die Verlängerung des 1 A vom Stubentor bis Wien Mitte, die Verbindung der Linie 2 A vom Schwedenplatz zum Karmelitermarkt und die Verlängerung der Linie 3 A vom Schwarzenbergplatz zum Karlsplatz.

“Es ist sehr bedauernswert, dass unser Konzept in der heutigen Präsidiale angelehnt wurde, damit werden die Wünsche der Bürger in der Inneren Stadt nach jahrelang bewährten Busverbindungen weiterhin ignoriert.

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