Verabredung zum Mord, Schutzgelderpressung, Mädchenhandel, Geldwäsche und Bildung einer kriminellen Organisation. Das sind die Delikte, die der Gürtel-Pate Richard Steiner begangen haben soll. Nach wie vor gilt die Unschuldsvermutung.
Neben seinen schweren mutmamaßlichen Verbrechen steht der gebürtige Kroate im Verdacht, Millionen schwarz verdient zu haben. Wie die Tageszeitung “Österreich” berichtet, gab es wahre Aufzeichnungen sowie ein Kassabuch für die Finanz.
Jeden Monat kassierte steiner bei 20 Lokalen je 500 Euro ab. Von 120.000 jährlich seit 2002 soll das Finanzamt nichts erfahren haben. Wahrscheinlich hat sich Steiner davon seine Häuser und Autos finanziert
Scheinbar war es ein offenes Geheimnis, dass Steiner über seinen “Nokia Club” – der Klub heißt deswegen so, weil die Mitglieder sich über Nokia-Handys verständigten – Schutzgelder einnimmt.