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Große Auswahl an hochwertigen Fenstersystemen

©APA
Die optimalste Lösung bei Fensterrahmen besteht in der Kombination unterschiedlichster Materialien. Hier finden Sie einen Überblick.

Fenster prägen das Gesamtbild eines Hauses entscheidend mit. Für Fensterrahmen kommen viele Materialien in Frage. Jedes hat seine speziellen Besonderheiten und Vorzüge. Ein Holzrahmen unterstreicht zum Beispiel den traditionellen Look. Aluminium und Kunststoff verleihen eine moderne Note. Viele Fenster-Hersteller kombinieren die unterschiedlichen Werkstoffe miteinander, um auf keinen Vorteil verzichten zu müssen.

Kunststoff, Aluminium oder Holz

Der Preis ist ein wichtiges Kaufargument, das für Kunststofffenster spricht. Mit einem starken Rahmenprofil sind die wärmedämmenden Effekte beim Kunststoff hoch. Um noch höhere Energiesparwerte zu erzielen, sind bei vielen Modellen spezielle Dämmstoffe in die Fensterprofile zusätzlich eingefügt. Allerdings sollte man bei der Wahl des Kunststoffs auf Produkte ohne Blei und Cadmium achten. Recycelter Kunststoff fließt wieder in die Produktion von Kunststoffprofilen ein.

Aluminium ist sehr stabil und gewährt besseren Schallschutz. Hinzu kommt die Pflegeleichtigkeit. Aluminium bleicht nicht aus. Die Fenster müssen nicht gestrichen werden. Obwohl das bei Holzfenstern nicht zutrifft, haben sie sich den Status als Klassiker erhalten. Wer Tradition mag, bleibt beim Holzfenster. Optisch nach wie vor unangefochten am attraktivsten. Fenster aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen sind nicht nur aus Umweltstandpunkten ethisch am besten, sondern versprühen auch eine Wohlfühlatmosphäre.

Die Kombination macht‘s

In der Kombination Kunststoff-Alu verbinden die Fensterhersteller die guten wärmedämmenden Wirkungen des Kunststoffes mit der Stabilität des Aluminiums. Das macht den Fensterrahmen noch hochwertiger und sie sind besonders langlebig. Holz-Alu Fenster gelten als so etwas wie die „Königsklasse“ unter den Fenstern. Die Außenoberfläche ist aus Alu, innen sorgt Holz für den ästhetischen Look. Auf diese Weise nutzen die Fenstersysteme das Design von Holz mit den stabilisierenden, schalldämmenden Eigenschaften des Aluminiums. In der Kombination mit Alu werden Holzfenster pflegeleichter. Allerdings spiegelt sich die aufwändige Kombination dieser Materialien im Preis. Investitionen, die sich jedoch aufgrund der Langlebigkeit wieder rentieren.

Qual der Wahl

Bei der Frage nach den Materialien spielt der Raum eine wichtige Rolle. Im Wohn- und Schlafbereich sind optisch hochwertigere Fenster gefragt als etwa in Büro- oder Sanitärräumen, in denen primär der funktionelle Wert im Vordergrund steht. Also kann man zum Beispiel in Bad, WC und Keller preiswerte Kunststoff-Alu-Fenster verwenden und in den Wohnräumen hochwertige Holz-Alu-Fenster einsetzen.

Wichtig ist, dass die jeweiligen Rahmenvariationen perfekt mit dem Glas harmonieren. Angesagt sind dreifachbündige Fenster. Außen glasbündig, innen rahmenbündig. Moderne Systeme verzichten sogar auf Glasleisten und Fugen und stechen durch Geradlinigkeit und kubische, kantige Formen ins Auge. So lässt sich alleine schon mit den Fenstern optische Akzente setzen.

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