Nach einer zehnminütigen Ansprache begann das Grödig-Training am Dienstagnachmittag. Die Mannschaft hatte die letzten Tage frei, Manager Haas traf sich Montagfrüh mit Coach Baur zum Vier-Augen-Gespräch. Ergebnis: Der Tiroler darf die Mannschaft weiterhin betreuen. “Nach der Stadionproblematik hatten wir eine Doppelbelastung mit den wöchentlichen englischen Runden. Die Mannschaftsleistung aus den letzten zwei Partien war gut, ich habe viel vom alten Grödig gesehen”, so Haas zuversichtlich.
Haas stärkt Baur den Rücken
“Ich stehe voll hinter dem Trainer”, stellte der 37-Jährige klar, “im sportlichen Bereich ist es eine ganz schwierige Zeit, aber wir haben mit dem Wettskandal, Stadionumbau und der -sperre schon ganz andere Situationen bewältigt.”
SV Grödig: Abstiegsduell gegen Admira Wacker
Es gibt laut Haas keine fixe Punktevorgabe für den Trainer, gewonnen werden muss trotzdem. Es sind noch zehn Bundesligaspiele zu absolvieren. “Wir sitzen alle im gleichen Boot und brauchen Punkte. Da müssen wir gar nichts schönreden”, alarmierte Haas. Baur hat knapp zwei Wochen Zeit die Mannschaft auf das Kellerduell gegen Schlusslicht Admira Wacker (4. April) vorzubereiten. “Nach dem Spiel gegen Admira Wacker kann die Welt schon anders aussehen – mit einem Sieg hätten wir acht Punkte Vorsprung und das wäre ein Riesenschritt”, so Haas abschließend.