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Grippewelle: Wie vermeidet man eine Ansteckung?

Viele Vorarlberger sind momentan gezwungen das Bett zu hüten.
Viele Vorarlberger sind momentan gezwungen das Bett zu hüten. ©Symbolbild/Bilderbox
Dornbirn - Die Nase läuft, der Hals tut weh und die Glieder schmerzen. Viele müssen momentan das Bett hüten, denn die Grippewelle hat auch Vorarlberg fest im Griff. Was gegen ein Anstecken schützt und ob eine Grippeimpfung wirklich notwendig ist, verrät Dr. Günter Winkler, leitender Arzt der Vorarlberger Gebietskrankenkasse.
Grippe- und Schnupfenfrei: Die besten Tipps!

Am 22. Jänner hat das virologische Institut der Medizinischen Universität Wien die Grippewelle in Österreich ausgerufen. Um sich vor den hartnäckigen Viren zu schützen, sollte man einige nützliche Tipps beherzigen.

“Nicht in die Hände niesen”

“Man sollte es vermeiden in die Hände zu niesen, um eine Ausbreitung zu verhindern. Der Infektionsweg erfolgt größtenteils über die Tröpfchen in der Luft, die dann wieder von anderen Personen eingeatmet werden”, erklärt Winkler im VOL.AT-Gespräch. “Ein regelmäßiges, gezieltes Händewaschen darf darüber hinaus keinesfalls vergessen werden.” Winkler empfiehlt einen vernünftigen Lebenswandel zu führen. Dazu gehört etwa, auf eine vitaminreiche Ernährung und ausreichend Bewegung und Schlaf zu achten, da dies das Immunsystem stärkt.

Grippeimpfung sinnvoll

Dr. Winkler rät auch während der Grippewelle noch zur Grippeimpfung, insbesondere für Risikopatienten, also Personen, die an Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen leiden. “Sollte eine Person Krankheitssymptome aufweisen, hat die Impfung aber keinen Nutzen mehr.”

Tipps gegen eine Ansteckung

 

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