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Greenpeace beendet Besetzung

Die Umweltorganisation beendete ihre Besetzung in der ÖBB-Zentrale am Wienerberg. Greenpeace zieht nun Umwelt- und Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich in die Verantwortung.

Die Umweltorganisation Greenpeace beendete die Besetzung der ÖBB-Zentrale am Wienerberg. Seit gestern Vormittag hielten Aktivisten der Umweltorganisation die ÖBB-Zentrale besetzt, um gegen den Ausbau des ÖBB-Kraftwerks Spullersee in Vorarlberg und die dafür geplante Enteignung von hundert Bergbauern zu protestieren.

Die ÖBB und die Grundbesitzer vereinbaren eine Nachdenkpause über sechs bis zwölf Monate.
Greenpeace fordern den Umwelt- und Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich auf, nicht gegen Natur und Bergbauern zu entscheiden, sondern dem Antrag auf Enteignung eine klare Absage zu erteilen und das Kraftwerksprojekt unwiderruflich zu stoppen.

“Wenn der Minister Berlakovich glaubt, ein Kraftwerksprojekt, das ein Naturschutzgebiet in arge Mitleidenschaft zieht, unterstützen und dazu noch seine eigenen Bauern enteignen zu können, dann wird er mit massivem Widerstand rechnen müssen”, erklärt Niklas Schinerl abschließend.

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