ARBÖ Wien Geschäftsführer Günther Schweizer kann sich nicht erklären, warum Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou dem Gratisparken für E-Autos in Kurzparkzonen eine Abfuhr erteilt hat. Gerade solche Vorteile würden bei den Konsumenten Anreize schaffen, auf umweltfreundliche E-Autos umzusteigen und so die Luftqualität enorm zu verbessern.
Anreize für Käufer von Elektroautos
“Außerdem fordern wir, dass E-Autos künftig auch die Busspuren benutzen dürfen. Auch dies würde die Attraktivität für E-Autos erhöhen und wäre somit eine umweltpolitisch sinnvolle Maßnahme mit langfristig äußerst positiven Auswirkungen auf die Umwelt. Nur das Auto verdammen und die Kfz-Benutzer abzocken ist inakzeptabel”, so Schweizer weiter.
Autofahrer werden zur Kasse gebeten
Das Auto ist, trotzdem das Angebot an alternativen Verkehrsmitteln mittlerweile groß ist, für viele Wienerinnen und Wiener unumgänglich. Durch Abgaben wie Parkpickerl, Kurzparkzonen oder Autobahnvignette wird diese Personengruppe ohnedies schon enorm zur Kassa gebeten, oftmals unter dem Deckmäntelchen der Ökologisierung. “Wenn Frau Vassilakou wirklich etwas in punkto Umweltschutz in Wien verbessern möchte, soll sie sich endlich von dem Gedanken verabschieden, dass alle Wiener auf die Öffis umsteigen werden. Vielmehr sollten Anreize geschaffen werden, auf umweltfreundliche Autos umzusteigen”, so Schweizer abschließend.
>> Mehr News zum Thema Parken in Wien