GRASS investiert 45 Mio. Euro in Ems
Hohenems. Am Montag erfolgte im Betriebsgebiet an der A14 in Anwesenheit der Eigentümer sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft die Grundsteinlegung für das neue GRASS-Zentrallager in Hohenems.
Der international führende Hersteller von Bewegungs-Systemen für Möbel errichtet hier um 45 Millionen Euro eine Drehscheibe für seine Produktionsstandorte in Österreich, Deutschland und Tschechien – die größte Investition in der 71-jährigen Firmengeschichte der Würth-Grippe, zu der GRASS seit 2004 gehört. Das Zentrallager entsteht auf einem 43.000 Quadratmeter großen Grundstück und bietet auf 22 Ebenen insgesamt 30.000 Palettenstellplätze. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2019 mit vorerst 150 Mitarbeitern geplant.
GRASS gehört mit seinen mehr als 200 Vertriebspartnern in 60 Ländern zu den weltweit führenden Spezialisten für Bewegungs-Systeme und setzte im Vorjahr mit knapp 2.000 Mitarbeitern an 18 Standorten weltweit 378 Millionen Euro um. Verbaut werden die Markenprodukte der Vorarlberger Traditionsfirma, die Schubkasten-Systeme sowie Scharnier- und Klappen-Systeme, in Möbeln renommierter Hersteller.
In den Grundstein wurden sechs Zeitkapseln, fünf für die bestehenden Produktionsstätten, die sechste für das gemeinsame Zentrallager, eingebracht. Die individuell gefüllten Behälter wurden von Vertreter der bestehenden Standorte an die Paten Robert Friedmann als Vertreter der Würth-Gruppe, Walter-Heinz Rhomberg für das ausführende Unternehmen, Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bürgermeister Dieter Egger sowie die drei Mitglieder der GRASS-Geschäftsführung Thomas Zenker, Thomas Müller und André Stiller übergeben.
Neben zahlreichen weiteren Vertretern aus Wirtschaft und Politik verfolgten Reinhold Würth, Robert Friedmann und Markus Würth von der Würth-Gruppe,Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bgm. Dieter Egger, Mathias Burtscher (GF IV Vlbg), Christoph Jenny (Direktor WKV), Petra Kreuzer (Vize-Präs. WKV), Elmar Girardi (ZIMA) sowie die GRASS-SpitzenkräfteJoachim Höchle, Dietmar Gutensohn, Matthias Bulla, Helmut Kainrad, Thomas Stellberger und Michael Blenk die Grundsteinlegung.
