Nächste für das über die Wiener Landesliste beschickte Mandat wäre eigentlich Brigitte Meinhard-Schiebel, die aber im Wiener Landtag bleibt. Der ebenfalls noch vor Neuroth gereihte Asylanwalt Georg Bürstmayr hat aus Gründen der Geschlechterparität verzichtet.
Glawischnigs Mandat geht an Wieden-Stellvertreterin Barbara Neuroth
Neuroth war von 2000 bis 2002 Außen- und Entwicklungspolitik-Referentin für die nunmehrige Grünen-Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek. Den Posten im Bezirk behält sie, ihr Nettogehalt dafür, rund 2.000 Euro nach Abzug der Parteisteuer, will sie bis zur Wahl aber an wechselnde Projekte spenden. Im ersten Monat bekommt das Frauenvolksbegehren das Geld.
Noch offen ist, wer nach Glawischnig die Spitzenposition im Parlamentsklub übernimmt. Derzeit leiten Glawischnigs drei Stellvertreter den Klub interimistisch: Albert Steinhauser, Gabriela Moser und Werner Kogler. Die Entscheidung soll morgen, Mittwoch, fallen.
(APA/Red)