Vor einigen Tagen machte die FPÖ Schlagzeilen, weil der Mediensprecher der Partei Jenewein die GIS-Gebühren verteidigte: “Wenn man öffentlich-rechtlichen Content haben möchte, dann muss man so ehrlich sein und den Leuten sagen: Das kostet Geld”. Einige Tage später meldete sich aber Hofer zu Wort, der das Ende der “Zwangsgebühren” forderte, weil er augenscheinlich in einem bestimmten ZIB 2-Bericht nicht vorgekommen war. Die FPÖ scheint sich also innerparteilich in Bezug auf die GIS nicht mehr einig zu sein.
Der ORF schafft es tatsächlich, in der ZIB1 über den Transitgipfel in München zu berichten, ohne den… https://t.co/W1boLrsUYv
— Norbert Hofer (@norbertghofer) 5. Februar 2018
Nun meldet sich Armin Wolf zu Wort und verteidigt die GIS-Gebühren naturgemäß vehement.
Auch mit dem GIS-Posting des “Standards” hat Armin Wolf Probleme. Er fand den Ausdruck “Zwangsgebühren”, den das Newsportal verwendet hatte, unpassend und merkte dies in einer Antwort an. “Sag, lieber Standard, schreibt Ihr ab sofort auch „Zwangssteuern“? Wenn man eine polemische Propagandafloskel übernimmt, könnte man sie in Anführungszeichen setzen, oder?”, kommentierte er unter dem Post.
Rundfunkgebühr – Norbert Hofer gegen GIS-Zwangsgebühr: “ZiB 1” erwähnte ihn nicht: https://t.co/yllC1VVdIA
— DER STANDARD (@derStandardat) 6. Februar 2018
Auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Josef Kalina verschont Wolf nicht. Auf den kritisierenden Kommentar von Kalina antwortete Wolf: “Joe, dieses Tweet ist wirklich kilometerweit unter deiner Würde.”
Joe, dieses Tweet ist wirklich kilometerweit unter deiner Würde.
— Armin Wolf (@ArminWolf) 7. Februar 2018
(Red.)