Schließ die Augen und stell dir für einen Moment vor, du bist auf einem Festival. Was siehst du? Zeltkonstruktionen, Schlamm, Bier, Cider, Bombenstimmung – check, check, check. Aber da fehlt noch etwas. Und dieses etwas sind CSS. Genau, die fünfköpfigen Art-Pop Master aus Sao Paolo – gekleidet in Catsuits, Glitter und Glimmer überall und mit ihren zwei Alben im Talon Cansei der Ser Sexy und ihr 2008er Tonträger Donkey mit ihren Hits Move, Alala und natürlich Lets Make Love And Listen Death From Above.
CSS verschmelzen Gegenwart und Zukunft
Drei Jahre sind eine lange Zeit aber nun sind sie mit neuem Album zurück La Liberación. Aufgenommen in Sao Paolo mit Kontributionen von Ratatat und Primal Screams Bobby Gillespie hört sich das neue Album von CSS wie eine Verschmelzung seiner beiden Vorgänger an. In einem Zustand der Zufriedenheit wurden die Fünf ihrem Ruf gerecht: Ruby Eyes, Rhythm to the Rebels und der Titeltrack des Albums drücken genau diese Rolle der beautiful outsiders aus.
Mit La Liberación haben sich CSS ganz nach oben katapultiert auch und vor allem live, wie etwa am 11. September im Wiener Flex.