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Gewerbsmäßiger Betrug: Weitere Opfer gesucht

Opfer dieses mutmaßlichen Betrügers sucht die Wiener Polizei.
Opfer dieses mutmaßlichen Betrügers sucht die Wiener Polizei. ©APA, LPD Wien
Ein 58-jähriger mit "auffällig deutschem Dialekt" soll als falscher Beamter der PVA mehrere, meist ältere Menschen um jeweils zirka 200 Euro gebracht haben.

Die Wiener Polizei sucht nach weiteren Opfern eines Betrügers, der seit September 2015 mehrfach als falscher Beamter der Pensionsversicherungsanstalt aufgetreten sein und von den meist älteren Opfern eine Versicherungsnachzahlung beziehungsweise Bearbeitungsgebühr in der Höhe von jeweils zirka 200 Euro verlangt haben soll. In einigen Fällen bat der mutmaßliche Täter noch um ein Glas Wasser und nutzte diese Gelegenheit um Bargeld aus den Geldbörsen der Opfer zu stehlen. Die Schadenssumme beträgt derzeit mehrere tausend Euro.

Der 58-Jährige wurde am 16. Februar 2016 in Wien-Hernals festgenommen. Da nicht auszuschließen ist, dass der Tatverdächtige, der mit auffällig deutschem Dialekt spricht, noch weitere gleichgelagerte strafbare Handlungen begangen haben könnte, sucht die Wiener Polizei nun per Lichtbildveröffentlichung nach weiteren Opfern des mutmaßlichen Betrügers. Sachdienliche Hinweise werden – auch vertraulich – an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, unter der Telefonnummer 01-31310-25600 erbeten.

Anzumerken ist noch, dass seitens der PVA (Pensionsversicherungsanstalt) keinesfalls Mitarbeiter Hausbesuche tätigen. Die PVA wird nur über Antragstellung tätig, Hausbesuche sind nicht vorgesehen.

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