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Geheimnisvoller Maskenball: 103. Rudolfina-Redoute in der Wiener Hofburg

Wiens größter Maskenball in der Hofburg.
Wiens größter Maskenball in der Hofburg. ©David Faber
Opulent mit Federn, klassisch venezianisch oder geheimnisvoll à la „Eyes Wide Shut“: Die Rudolfina-Redoute in der Hofburg ist nicht nur der größte Maskenball der Stadt, sondern auch der geheimnisvollste, gilt hier doch die „Damenwahl“. Bis Mitternacht dürfen nämlich ausschließlich maskierte Damen die Herren zum Tanz auffordern.
Eindrücke vom Ball

Neu in der Geschichte der Redoute ist die Wahl der „Schönsten Maske Wiens“.

Ballvater und Veranstalter Harald Willenig: „Mit der Wahl der ‘Schönsten Maske Wiens’ wollen wir die Kreativität und den Einfallsreichtum unserer Gäste würdigen, denn viele stellen in liebevoller Handarbeit ihre Masken selbst her. Außerdem sind die Masken ein zentraler Bestandteil des Balls – der den Flirtfaktor wesentlich erhöht.“

Wiens größter Maskenball

Die Rudolfina-Redoute ist die älteste und größte couleurstudentische Ballveranstaltung Österreichs. Veranstaltet wird der Abend von der KÖStV Rudolfina (Katholische Österreichische Studentenverbindung Rudolfina) Wien, einer katholischen, nichtschlagenden Studentenverbindung.

Es herrscht strenge Kleiderordnung: Herren kommen in Frack, Smoking oder entsprechender Uniform (sog. „großer Gesellschaftsanzug“). Damen tragen langes Abendkleid und – bis zur Demaskierung um Mitternacht – Masken, die die Augenpartie verdecken. Die Masken reichen von der simplen Karton-Satin-Variante bis hin zu aufwändigen Federkreationen.

Der Ball zieht auch viele internationale Gäste wie etwa aus Deutschland, Italien, Frankreich, Kanada, den USA, Japan und Russland an. Schließlich gilt die Rudolfina-Redoute als typisches Event der Wiener Ballsaison.

>> Am Faschingsmontag, 8. Februar 2016, 20:00 Uhr in der Wiener Hofburg. Karten ab 90 Euro, Studenten 40 Euro. Reservierungen online.

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