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Gefasster Terrorverdächtiger soll in Moschee von verhafteten Imam gebetet haben

Neue Erkenntnisse rund um den Terrorverdächtigen in Wien
Neue Erkenntnisse rund um den Terrorverdächtigen in Wien ©APA
Die Tageszeitung "Kurier" berichtet, das der in Wien wegen Terrorverdacht festgenommene 17-Jährige offenbar mehrfach bei einem in der vergangenen Woche verhafteten Imame zum Gebet war.
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Unter Berufung auf die Einvernahmeprotokolle mit dem 17-Jährigen soll dieser zuletzt eine Woche vor seiner Festnahme in der Moschee in Wien gewesen sein.

17-jähriger Terrorverdächtiger betete in Moschee von verhaftetem Imam

“Ja, ich kenne diese Moschee, ich war fallweise Freitag zum Gebet dort”, sagte der 17-Jährige laut “Kurier” in seiner Einvernahme. Er habe gewusst, dass der Imam auch auf albanisch predige. Dem Bericht zufolge soll es sich bei dem in der Vorwoche gemeinsam mit 13 weiteren Verdächtigen in Graz und Wien verhafteten Bosnier um einen der radikalsten Salafistenpredigern aus den Balkanstaaten handeln. Die Moschee soll auch der österreichische Jihadist Mohamed M. besucht haben, der nach wie vor weltweit gesucht wird. Auch ein Attentäter, der die US-Botschaft in Sarajevo attackiert hatte, soll sich dort radikalisiert haben.

(APA/Red.)

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