Gewürdigt wurde dabei die “selbstlose Hilfe der Wiener Bevölkerung nach der Revolution und dem Freiheitskampf”, wie es in einer Rathaus-Aussendung hieß. Tarlos erinnerte an die vielen Opfer des Ungarnaufstandes und bedankte sich für die Hilfe der Österreicher für die geflüchteten Ungarn.
Häupl betonte, dass “immer wenn Menschen an Leib und Leben bedroht sind, zu uns kommen und um Hilfe bitten, es unsere Pflicht ist, zu helfen”. Ereignisse wie im vergangenen Jahr “mit Hunderttausenden Flüchtlingen, die unkontrolliert über unsere Grenzen kommen”, dürften sich jedoch nicht wiederholen, befand Häupl: “Dieser Gedenkstein, vor dem wir hier stehen, ist nicht nur ein Gedenkstein für die Ungarnrevolution, sondern Mahnung an uns alle, dass wir immer für Frieden, Freiheit und Demokratie zu kämpfen zu haben.”
(APA/Red)