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Tote bei Gasexplosion in Kinderspital in Mexiko

Kinderspital verwandelte sich in Trümmerfeld
Kinderspital verwandelte sich in Trümmerfeld
Bei einer Explosion eines Gastanklastwagens vor einem Kinderkrankenhaus in Mexiko-Stadt sind am Donnerstag offenbar deutlich weniger Menschen getötet worden als ursprünglich angenommen: Der Bürgermeister von Mexiko-Stadt, Miguel Angel Mancera, sagte, es sei der Tod einer Frau und eines Kindes bestätigt. Andere Behördenvertreter hatten zuvor von bis zu sieben Todesopfern gesprochen.


Zudem seien 66 Menschen verletzt worden, 22 von ihnen schwer. Nach ersten Informationen waren unter den Verletzten auch Neugeborene.

Ein Gastransporter war vor der Klinik explodiert. Offenbar war der Betankungsschlauch undicht. Die Behörden befürchteten weitere Opfer unter den Trümmern. “Die Lage ist unter Kontrolle, aber ist nach wie vor ernst”, sagte Bürgermeister Mancera. Die Notdienste seien noch im Einsatz.

Staatschef Enrique Pena Nieto drückte den Verletzten und den Angehörigen der Todesopfer auf dem Kurznachrichtendienst Twitter sein Beileid aus. Auf Bildern war zu sehen, dass Teile des Gebäudes vollständig zerstört waren. Etwa ein Drittel des Komplexes stürzte ein.

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