Dominik Wydra (28.), Brian Behrendt (52.) und Deni Alar (92.) drehten mit ihren Toren das Spiel, Aurelien Chedjou (27.) hatte die Gäste vor 11.400 Fans in Führung gebracht.
Anfangs Probleme in der Offensive
Die Rapidler dominierten zu Beginn, agierten in der Offensive aber zu wenig effektiv. Und mussten wie aus dem Nichts das 0:1 hinnehmen. Innenverteidiger Chedjou bezwang nach einem Corner Keeper Maric per Kopf. Dem Team von Trainer Zoran Barisic gelang aber postwendend der Ausgleich. Schaub setzte sich gegen drei Gästespieler durch, sein ideales Zuspiel nützte Wydra zu einem Schuss ins linke Kreuzeck.
Rapid nach Wechsel torstark
Danach vergab Galatasaray, das erst Ende August in die Meisterschaft startet, durch Ylmaz (32., 40.) gute Möglichkeiten. Rapid machte es nach dem Wechsel besser, nützte mit neuem Team – nur Deni Alar spielte durch – die Chancen beinahe optimal. Der eingewechselte Behrendt stellte vor den Augen des künftigen Rapidlers Florian Kainz, der am Mittwoch noch die medizinischen Tests abschließen muss, auf 2:1 und im Finish schloss Alar die Vorarbeit von Grozurek und Schwab erfolgreich ab.
Fans von Galatasaray unterbrachen
Galatasaray, von dessen Fans einige auf das Spielfeld liefen und für Unterbrechungen sorgten, hatte nach dem Wechsel mehr Anteile, die “zweite Garnitur” der Rapidler schlug sich aber gut. Bei einem Stangenschuss von Tou Na Bangna (50.) hatten die Gastgeber aber auch Glück.
(apa/red)