Ein deutscher Lenker eines Wohnmobils hatte am Sonntag gegen 10.30 Uhr den Stau wegen der Grenzkontrollen zu spät bemerkt und war einem stehenden Auto aufgefahren, teilte die Polizei am frühen Abend mit.
Fünf Fahrzeuge auf A10 in Unfall verwickelt
Durch die Wucht des Anpralles wurden insgesamt fünf Fahrzeuge – vier Autos und das Wohnmobil – in den Unfall verwickelt. Von den Verletzten wurde nach Polizeiangaben eine Person in das LKH Salzburg geflogen. Sechs weitere Betroffene wurden mit vier Rettungsautos zur weiteren Untersuchung in Salzburger Spitäler gebracht. Zunächst war von vier Verletzten die Rede.
A10 bei Grödig nach Unfall gesperrt
Die A10 musste zwischen Puch und Salzburg-Süd für den Hubschraubereinsatz zunächst komplett gesperrt werden. Später wurde wieder ein Fahrstreifen freigegeben. Kurz vor 12 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Aufgrund der Sperre kam es zu einem rund acht Kilometer langen Stau und entsprechend langen Wartezeiten. “Der Stau war ziemlich lang, weil wir auf der Autobahn landen mussten. Wir sind die Unfallstelle abgegangen, Patienten mussten wir aber keinen aufnehmen“, hieß es Sonntagmittag vom Salzburger ÖAMTC-Notarzthubschraquber Christophorus 6.
(APA/SALZBURG24)