Frühjahrsputz auf Wiener Brücken sorgt für nächtliche Verkehrsbehinderungen
Am 27. März startete die MA 29 (Brückenbau und Grundbau) mit der Frühjahrswartung auf den Wiener Brücken. Um die Funktionstauglichkeit der Brückenentwässerungseinrichtungen und Dehnfugenkonstruktionen sicherzustellen, wird jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst eine großräumige Wartung auf Wiens Brücken durchgeführt.
Die Überprüfung umfasst die Brücken der Stadt Wien im gesamten Wiener Stadtgebiet, wobei am Anfang die großen und wichtigen Brückenverbindungen über die Donau, den Donaukanal und den Wienfluss stehen. Mit Anfang Juni wird die Frühjahrswartung der Brücken abgeschlossen sein. Gleichzeitig mit der Frühjahrswartung beginnt auch die jährliche Prüftätigkeit um die Benutzbarkeit der Brücken zu gewährleisten. Mit größter Sorgfalt, verbunden mit standardisierten Abläufen und routinierten sowie erfahrenen Fachleuten werden alle Brücken der MA 29 kontrolliert und geprüft.
Frühjahrswartung der Wiener Brücken: Verkehrsmaßnahmen
Die Reinigungs- und Wartungsarbeiten der Entwässerungseinläufe und Längsleitungen werden mit einem Hochdruckwasserstrahl durchgeführt. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch die Brückendehnfugen gereinigt. Die Arbeiten finden ohne wesentliche Behinderungen für die Benutzer der Brücken statt.
Verkehrsbehindernde Arbeiten werden großteils während der Nachtstunden durchgeführt. Örtlich kann es dann zu Einengungen der Fahrstreifen kommen, wobei Sperren von Fahrstreifen nur in der Nacht durchgeführt werden. Ein Fahrstreifen bleibt dabei jedoch immer für den Verkehr erhalten.
