Die königliche Familie der Niederlande reagierte damit auf “medizinisch bedeutsame Veränderungen im Zustand des Prinzen”. “Kürzlich zeigte Prinz Friso gelegentliche Reaktionen, was als “minimales Bewusstsein” bezeichnet wird. Die Prognose ist weiterhin sehr unsicher und das medizinische Team ist immer noch sehr in Sorge. Es wird viele Monate dauern, bevor es mehr Klarheit gibt”, so die Königshaus in dem englischsprachigen Statement.
Königliche Familie bedankt sich
Auch bedankte sich die Familie und vor allem Prinzessin Mabel für die Sympathiebekundungen seit dem Unfall und die Zurückhaltung der Presse. Die vielen Zeichen des Mitgefühls hätten ihr neben der Unterstützung der Familie und Freunden sowie ihre Liebe zu Friso die notwendige Kraft für diese schwierige Zeit gegeben.
Bei Skifahrt verschüttet
Der zweitälteste Sohn von Königin Beatrix wurde am 17. Februar 2012 in Lech abseits der Piste von einer Lawine verschüttet. Er erlitt dabei einem 50-minüten Herzstillstand und trug schwere Hirnschäden davon. Gegen seinen Begleiter, Florian Moosbrugger, wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Diese Ermittlungen gegen den langjährigen Freund des Prinzen wurden aber im Oktober eingestellt.