Die meisten sanitätsdienstlichen Maßnahmen am Frequency Festival wurden laut der Aussendung nach wie vor aufgrund von Schnittwunden und Abschürfungen, Hitzebeschwerden und Insektenstichen notwendig. Einige seien im Mundbereich gestochen worden, wodurch es zu entsprechenden Schwellungen kam. Das Rote Kreuz empfahl daher, beim Trinken aus Dosen Strohhalme zu verwenden. 72 Menschen mussten bis dato ins Spital gebracht werden.
Rotes Kreuz am Frequency Festival: Bereits 2.000 Behandlungen
Es sei “toll”, dass trotz der Hitze und der Vielzahl an Versorgungen alles kontrolliert und in angenehmer Atmosphäre ablaufe, meinte Christoph Riedl-Daser, Leiter der Sanitätshilfsstelle am Hauptstützpunkt des Roten Kreuzes auf dem Gelände: “Die Sanitäter wissen, was sie tun, und jeder Handgriff sitzt.”
Keine besonderen Vorkommnisse gab es am dritten Festivaltag aus polizeilicher Sicht. Es erfolgte eine weitere Festnahme nach einem Einschleichdiebstahl in ein Zelt, wobei sich der Verdächtige heftig gegen den Security-Dienst zur Wehr gesetzt hatte.
(APA/Red)