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FPÖ wirft Heinz Fischer Hilfe für Van der Bellen auf Steuerkosten vor

Alt-Bundespräsident Heinz Fischer wählt Van der Bellen.
Alt-Bundespräsident Heinz Fischer wählt Van der Bellen. ©APA
Nun gibt es auch für Ex-Bundespräsidenten Heinz Fischer Kritik von Seiten der FPÖ: Die Blauen werfen ihm vor, auf Steuerzahler-Kosten Wahlkampf für Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen zu machen.
Fischer wählt Van der Bellen

Fischer lasse “offenbar auf Steuerzahlerkosten als Privatmann eine Facebook-Seite weiter betreiben”, sagte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl mit Blick auf Fischers Facebook-Account.

Die Präsidentschaftskanzlei wies die Vorwürfe zurück.

Kritik an Facebook-Posting von Fischer

Der FPÖ-Generalsekretär sieht in den Aktivitäten Fischers auf Facebook einen direkten Zusammenhang mit dem laufenden Bundespräsidentschafts-Wahlkampf: “Mehr als zwei Monate” sei “praktisch nichts los” gewesen auf Fischers Seite – “aber jetzt, wo Heinz Fischer sich offen als Van-der-Bellen-Wähler geoutet hat, geht’s plötzlich drunter und drüber”, erklärte Kickl. “Es ist den Mitarbeitern der Präsidentschaftskanzlei unbenommen, sich den einen oder den anderen Kandidaten als Nachfolger Heinz Fischers zu wünschen. Aber auf Steuerzahlerkosten selbst in den Wahlkampf einzugreifen, das geht jedenfalls nicht”, so Kickl. Er halte das “für rechtlich zweifelhaft, aber auf alle Fälle für moralisch verwerflich”, so der FP-Generalsekretär. Fischer lasse sich “offenbar auf Steuerzahlerkosten als Privatmann eine Facebook-Seite weiter betreiben. Noch dazu eine, die jetzt sechs Jahre lang mit Steuergeld aufgebaut und betreut wurde”.

In der Hofburg wies man die Vorwürfe zurück. Die Präsidentschaftskanzlei habe mit dem privaten Facebook-Account Fischers nichts zu tun.

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(APA)

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