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FPÖ-Vizebürgermeister in NÖ in Nachbarschaftsstreit um Hund verwickelt

Der Streit entbrannte um einen bellenden Hund
Der Streit entbrannte um einen bellenden Hund ©M. Großmann / pixelio.de (Sujet)
Markus Vetter, FPÖ-Vizebürgermeister von Gramatneusiedl (Bezirk Wien-Umgebung), ist am Montagabend in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt gewesen. Es soll zu gegenseitigen Bedrohungen gekommen und auch eine Gaspistole im Spiel gewesen sein.

Die Polizei bestätigte auf Anfrage einen Online-Bericht des “Kurier” vom Dienstag. Die Kontrahenten wurden angezeigt.

FPÖ-Vizebürgermeister geriet in Streit um Hund

Auslöser für den Streit in einem Mehrparteienhaus war laut NÖ Polizeisprecher Johann Baumschlager der Hund des Kommunalpolitikers, der ohne Leine unterwegs gewesen sei und die Frau eines türkischen Nachbarn angebellt habe. Vetter soll mit dem Umbringen bedroht worden sein und seinerseits eine Gasdruckpistole geholt haben. Wegen der offensichtlich brisanten Situation wurde zunächst sogar das Einsatzkommando Cobra angefordert, dann jedoch wieder zurückgerufen, sagte Baumschlager.

Gaspistole bei Politiker in Gramatneusiedl sichergestellt

Der laut dem Polizeisprecher alkoholisierte Vizebürgermeister wurde auf dem Gehsteig vor dem Wohnobjekt angetroffen. Bei einer Hausdurchsuchung wurde eine Gaspistole samt Munition sichergestellt.

(apa/red)

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