Die Vandalenakte seien laut FPÖ Burgenland in der Nacht von Sonntag auf Montag verübt worden. “Es dürfte eine konzertierte Aktion sein”, vermutete FPÖ-Spitzenkandidat Tschürtz. Die Täter hätten “mit roher Gewalt” Plakate heruntergerissen, sogar Metallstangen wurden verbogen.
FPÖ Burgenland: Wahlplakate zerstört
“Anzeigen wurden bereits erstattet, die Polizei hat schon mit den Nachforschungen und Erhebungen begonnen”, sagte der FPÖ-Obmann. Man habe auch bereits Hinweise. Diese seien aber “noch nicht so konkret”, um damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, will die FPÖ 1.000 Euro zahlen. Tschürtz zeigte den Journalisten Bilder von zerstörten Plakaten. 16-Bogen-Sujets seien “einfach heruntergefetzt” worden.
Von den Beschädigungen betroffen seien Plakate in den Bezirken Neusiedl am See, Eisenstadt-Umgebung und Mattersburg. Im Mittel- und Südburgenland gebe es vereinzelte Fälle. Der angerichtete Schaden könnte “schon viele Tausende Euro ausmachen”, schätzte Tschürtz. Falls jemand als Urheber ausgeforscht werde, dann werde die FPÖ sich dem Verfahren als Privatbeteiligter anschließen.
(APA/Red)