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Formel 1 in Sepang: Mark Webber zeigt Sebastian Vettel den "Stinkefinger"

Sepang. Red-Bull-Teamchef Christian Horner verlangt von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel eine weitere Erklärung für den Verstoß gegen die Stallorder in Malaysia. "Sebastian weiß, dass es falsch war. Er hat sich entschuldigt, aber wir werden uns hinsetzen und darüber reden", sagte der Brite nach der Kontroverse im zweiten Saisonrennen.
Rennen in Sepang
Rennen in Sepang II.
Stinkefinger-Aktion im Video

Vettel hatte entgegen der Absprache seinen Kollegen Mark Webber am Schluss noch überholt und gewonnen. “Er hat sich entschieden, das zu hören, was er hören will”, erklärte Horner. Mark Webber goutierte die Aktion des dreifachen Weltmeisters auf seine Art und Weise: Er zeigte Vettel den ausgestreckten “Stinkefinger”.

“Keine Busenfreunde”

Allerdings habe es beim Saisonfinale im Vorjahr eine ähnliche Situation mit umgekehrten Vorzeichen gegeben. In Brasilien habe Webber trotz Aufforderung gegen Vettel nicht zurückgesteckt, obwohl dieser um seinen dritten Titel kämpfte. “Sie sind schon seit Jahren keine Busenfreunde”, meinte Horner. Vettel holt sich indes die WM-Führung zurück.

Aussprache erst Anfang April

Eine mögliche Aussprache zwischen allen Beteiligten könnte es Anfang April geben. Dann kehrt Webber von einem kurzen Heimaturlaub in Australien zu Simulator-Tests in die Teamfabrik im englischen Milton Keynes zurück. Vettel hatte nach dem Rennen seinen Fehler eingeräumt. Schon in den ersten Besprechungen mit den Ingenieuren sei dann ausführlich über den Vorfall diskutiert worden, sagte Horner.

Kampf auf der Strecke – Vettel gegen Webber

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Webber zeigt Vettel den “Stinkefinger”
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