Nach wie vor waren freilich zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Das Passagieraufkommen in den Abflughallen war für einen Werktag zu Wochenbeginn gering.
Die Flugpläne würden schrittweise anlaufen, sagte Airport-Sprecher Peter Kleemann in der Früh. “Wir hoffen gemeinsam mit den Airlines, möglichst rasch wieder zu einem geregelten Betrieb zu kommen.”
“Die erste Welle halbwegs hinbekommen”, lautete das Ziel der AUA. Für die “Rush Hour” in der Früh sei etwa “die Hälfte der Flüge im System” gewesen. Wie schon am Vorabend angekündigt, schaue es Richtung Süden und Osten “besser” als nach Norden und Westen aus, sagte Sprecher Martin Hehemann. Die Lage könne sich freilich laufend ändern, eine neuerliche Luftraumsperre “durchaus passieren”. Hehemann: “Wir sind angespannt.”
Nach Deutschland und in die Schweiz sind Montag früh alle Flüge ausgefallen. Das geringe Passagieraufkommen zu Wochenbeginn nach der mehr als zweitägigen Luftraumsperre zeigte sich sich gegen 6.00 Uhr auch am ebenso geringen Verkehrsaufkommen auf der Zufahrt zum Airport in Schwechat. Im Parkhaus 4 konnte man sich Abstellplätze “aussuchen”.