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Flüchtling erschoss in Vietnam sieben Menschen

Ein chinesischer Flüchtling hat bei seiner Abschiebung aus dem Nachbarland Vietnam sechs Menschen erschossen und sich dann selbst getötet. Der Mann habe an einem Grenzübergang einem vietnamesischen Soldaten eine automatische Waffe entrissen und das Feuer eröffnet, teilte das Grenzkommando der vietnamesischen Provinz Quang Ninh am Freitag mit.


Später habe er sich in einem Büro verschanzt und aufgeben wollen, dann aber nochmals um sich geschossen. Bei dem Zwischenfall starben zwei vietnamesische Soldaten und – inklusive des Schützen – fünf chinesische Migranten.

Den Angaben zufolge gehörte der Täter zu einer Gruppe Chinesen, die die Grenze zu Vietnam nahe des Übergangs illegal überquert hatte. Die Flüchtlinge wurden entdeckt und sollten zurück in ihre Heimat abgeschoben werden. Die nordvietnamesische Provinz Quang Ninh grenzt an die südchinesische Region Guangxi.

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