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„Flucht und Ende“ im Hohenemser Kulturcafé

Das Kulturcafé findet im Kitzingerhaus im Jüdischen Viertel statt.
Das Kulturcafé findet im Kitzingerhaus im Jüdischen Viertel statt. ©TF
Hohenems. Beim nächsten Kulturcafé des Hohenemser Kulturkreises am Freitag, dem 19. Jänner, im Kitzingerhaus steht eine historische Gesprächsrunde auf dem Programm. Dabei geht es um Erinnerungen an Die Jahre 1938 und 1945, die das Leben der Menschen in der5 Nibelungenstadt veränderten. 12.

März 1938 – Der „Anschluss“ verstärkte die Fluchtbewegung jüdischer Bewohner aus dem Osten Österreichs. Der Gasthof „Zur Habsburg“ in Hohenems war Flüchtlingen als Durchgangsstation vor der Schweizer Grenze bekannt. Ab Juli 1938 wurden die Grenzbrücken gesperrt. Rösle Mathis und Agnes Brotzge erzählen über diese Zeit.

2. Mai 1945 – Mit dem Einmarsch französischer Truppen endete der Zweite Weltkrieg auch in Hohenems. Die politische Situation war neu: Hohenems war befreit, aber besetzt. Nach den schrecklichen Kriegsjahren blieb die Ungewissheit, wie es weitergehen würde. Wie änderte sich das Leben unter der französischen Besatzung? Alle Gäste sind eingeladen, auch eigene Erinnerungen in diese Gespräche einzubringen. Am Freitag, den 19. Jänner, ist das Café im Kitzingerhaus, Schweizer Straße 15, ab 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden werden gerne entgegen genommen.

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