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Fitnesstraining und Smartphone als perfektes Duo

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Mit Smartphone und Fitness-Tracker ausgestattet werden nicht einfach nur die Schritte gezählt - die Laufstrecke und verbrannten Kalorien werden angezeigt und können mit einem Klick über alle möglichen Social-Media Kanäle geteilt werden.

Smartphones bringen eine ganze Anzahl an Sensoren mit, die für die Überwachung des Trainings herangezogen werden können. Aus dem GPS-Signal kann die Position und Geschwindigkeit berechnet werden und eine zurückgelegete Strecke gespeichert werden. Das funktionert naturgemäß für alle möglichen Sportarten, u.a. Laufen, Radfahren und Schi fahren. Aus den Beschleunigsungsssensoren kann die Schrittzahl und daraus der Kalorienverbrauch berechnet werden. Der Begriff „Wearables“ bezeichnet Geräte, die nahe am Körper getragen werden (also zum Beispiel Uhren, Armbänder oder Brustgurte). Durch die Körpernähe können diese Geräte auch die Herzfrequenz messen und aufzeichnen.

Ein Österreichisches Start-up als Smartphone Fitness Revolution

Einer der beliebtesten Apps für das Aufzeichnen der eigenen Aktivität am Smartphone stammt ursprünlich aus Österreich. Runtastic begann mit dem Tracken von Segelbooten und Rallye-Autos, der große Erfolg stellte sich jedoch mit dem Fokus auf Laufen, Radfahren und Wandern ein. Runtastic führt von alleine das Trainigstagebuch (Zeit, Distanz, Höhenmeter, Kalorien) und bietet alle möglichen Darstellungen für den Trainingsfortschritt an. Mittlerweile haben auch die Sportartikelhersteller diesen wachsenden Markt entdeckt. So entwickelten Nike (Nike+ Running) und adidas eigene Apps, wobei adidas im August 220 Millionen Euro für die Mehrheitsrechte an Runtastic hinblätterte.

Der Musikstreamingdienst Spotify setzt sich mit dem Dienst Spotify Running ebenso in der Fitnesswelt in Szene. Der Dienst spielt nur Musik mit vorgegebenem und einstellbarem Tempo ab; entweder von allgemeinen Playlisten oder eine Auswahl aus der eigenen Musik.

Wearables als Erweitung

Die Grenze zwischen Fitness-Tracker und Smartwatch sind mittlerweile fließend. Stilvolle Fitnessarmbänder hat zum Beispiel die Firma Jawbone im Program (UP Serie), die ganz ohne Display auskommen und dementsprechend eine hohe Akkulaufzeit besitzen. Das Armband ist mit einem Herzfrequenzmesser und Beschleunigungssenser ausgestattet. Damit kann auch der Schlaf analysisiert werden und der ideale Aufweckzeitpunkt (je nach Schlafphase) gefunden werden. Fitnessarmbänder gibt es unter anderen auch von Garmin und Fitbit und Runtastic bietet mittlerweile auch zur App passende Armbänder an.

Durch das Tracking mit Smartphone und Armband soll zusätzliche Motiviation aufgebaut werden. Man sieht den Trainingsfortschritt und kann sich über Social-Media gegenseitig anspornen. Passende Apps geben hier Anleitung und stellen ganze Trainingspläne zusammen – inklusive Tipps zur richtigen und gesunden Ernährung. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch hier das passende Gadget dazu kommt…

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