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Fitnessmodel gibt Tipps in Sachen Verhütung und Brust-Implantaten

Schweizer Fitnessmodel klärt über Verhütung und Brust-OP auf
Schweizer Fitnessmodel klärt über Verhütung und Brust-OP auf ©You Tube (Screenshot)
Das Schweizer Fitnessmodel, Anja Zeidler, gibt auf ihre ganze eigene unverblümte Art und Weise Tipps in Sachen Fitness. In diesem Video setzt sie sich mit dem Thema Verhütung und Brustvergrößerung auseinander – „Girls only!“ versteht sich. Männer wollen sowieso nicht wissen, wie es sich anfühlt eine "Kupferkette" eingesetzt zu bekommen - oder doch?

Wie hängt Verhütung und Bodybuilding zusammen? Für Zeidler eine wichtige Angelegenheit. Östrogen versus Testosteron: Männliches Testosteron für den Muskelaufbau, aber weibliche Östrogene für die Verhütung. In einem You-Tube-Video klärt das Fitnessmodel über verschiedene Verhütungsmethoden für Kraftsportlerinnen auf.

„Love handles und Bauchfett“ durch Pille

Trotz langjähriger Pillenerfahrung entschied sich das Model gegen diese Verhütungsmethode, da das Östrogen ihren Muskelaufbau stark beeinträchtigte. Durch den Pillenstopp konnte sie ein extremes Wachstum an Muskeln beobachten. Aber in einem ist sich die Schweizerin dennoch sicher: „Mein Gott, Verhütung ist wichtig! Bodybuilderinnen müssen auch verhüten.“

Muckis – ja, Baby – nein!

Die Schweizerin fragt sich was es ihr bringe, wenn sie für den Muskelaufbau auf Verhütung verzichtet und zuletzt noch ein Baby bekäme. Ihre schlimmste Vorstellung: „ein fetter Bauch“ infolge einer Schwangerschaft. Für Anja gibt es bessere Methoden als die Pille. Sie untersuchte dabei die Verhütungsmittel von A-Z – näheres ist nicht bekannt, aber vielleicht weiß das “Dr. Sommer-Team” mehr.

Zeidler setzt auf Kupfer

Ihre Lösung und Tipp für alle weiblichen Bodybuilder: Kupferspirale oder Kupferkette. „Ich persönlich fahre derzeit auf der Kupferkette.“ Ihr Fazit: keine Einschränkungen, keine Östrogene aber unerträgliche Schmerzen beim Einsetzen. „Ich glaube eine Hand abzuhacken, tut weniger weh“, so die taffe Kraftsportlerin. Das altbewährte Kondom scheint für die Schweizerin dennoch keine Option zu sein.

Nächstes Thema: „Boobies“

Im Gegensatz dazu empfand sie ihre kürzlich durchgeführte Brust-OP als „überhaupt nicht schmerzhaft“. Nach der Operation war nur ein „easy“ Training angesagt, wobei sie vier Wochen lang „alte Oma-Sport-BHs“ tragen musste – Tag und Nacht. Nach drei bis vier Wochen jedoch konnte sie durch langsames Training ihre Körperpartien wieder formen. Die Brust war aber erst nach drei Monaten wieder an der Reihe.

Im Video macht Zeidler auch noch ein bisschen Werbung für ihren “Boobie-Doc” in Hollywood – falls man zufällig dort ist – und informiert darüber, warum man sich die Implantate unter dem Muskel einsetzen lassen sollte.

Zu guter letzt Anjas Trost an alle Frauen: „Ihr seht, ich lebe noch“. Trotz all der Schmerzen. (red)

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