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Fit im Urlaub: Tipps zum Lauftraining am Strand

Tipps zum Lauftraining am Strand.
Tipps zum Lauftraining am Strand. ©Holmes Place
Noch bevor man sich zum Entspannen in die Sonne legt, wollen viele Urlauber - vor allem Läufer - nicht auf ihr Workout verzichten. Holmes Place gibt einige Tipps, wie Sie Ihr Lauftraining am Strand am betsen gestalten können.

Zusätzlich ist das Lauftraining am Strand durchaus gesund, denn Studien bestätigen, dass auf weichem Sand etwa 1,6 Mal mehr Energie verbraucht wird als das Laufen auf harter Oberfläche.

1. Wo Sie Ihr Lauftraining am Strand absolvieren sollten:

Wenn Sie das Lauftraining auf einem sandigen Strand gerade erst beginnen, sollten Sie möglichst auf nicht zu weichem und feuchtem Sand joggen. Er ist immer noch weich genug, um Ihre Gelenke zu schonen.

Eine größere Herausforderung bietet natürlich der ganz weiche Sand, auf dem Sie gefühlt und tatsächlich schwerer vorwärts kommen. Dadurch werden vor allem Ihre Waden trainiert.

2. Auf die Gezeiten achten

Vor dem Lauftraining am Strand kann es lebenswichtig sein, vorher den Wetterbericht zu studieren und auch online nach den Zeiten für Ebbe und Flut zu suchen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Damit Sie überhaupt genug Zeit für Ihr Lauftraining am Strand haben. Bei hohem Wasserstand müssen Sie auf das Joggen womöglich ganz verzichten, was natürlich schade wäre.
  • Damit Sie die richtige Art von Sand vorfinden. Wenn Sie beispielsweise – wie für Anfänger empfohlen – am liebsten auf feuchtem Sand laufen, dann sollten Sie möglichst bei Ebbe starten – oder direkt nach Rückgang der Flut.
  • Damit Sie nicht ertrinken! Einige Strände haben so tückische Flutwellen. Sprechen Sie daher unbedingt auch mit Einheimischen und folgen Sie deren Ratschlägen, denn Sicherheit geht immer vor.

3. Barfuß am Strand?

Ein herrlich unberührter Sandstrand kann natürlich zum Barfußlaufen einladen – was für Ihr Workout auch keineswegs von Nachteil ist, ganz im Gegenteil. Andererseits sind Ihre Füße so ungeschützt, und ein Tritt auf Muscheln, Krebse, Steine oder Algen kann dem Vergnügen ein jähes und schmerzvolles Ende bereiten.

Für fitte Füße gilt: Beginnen Sie das Barfuß-Lauftraining am Strand mit 15- oder 20-minütigen Läufen, um Ihre Kraft und Technik aufzubauen.

4. Sonnenschutz

Ein weißer Sandstrand und das funkelnd glitzernde Meer wirken idyllisch, bergen jedoch auch einige Gefahren. So reflektieren beide die Sonnenstrahlen ungeschützt, da es meist ja auch keinen Schatten gibt. Sie sind den potenzierten UV-Strahlen so schutzlos ausgeliefert und sollten unbedingt mit Sonnenschutz vorsorgen. Wichtig: Auch bei größter Hitze nicht auf einen Hut oder eine Kappe verzichten.

In besonders heißen Gegenden empfiehlt es sich, Ihr Lauftraining am Strand frühmorgens oder abends zu absolvieren – bloß nicht in der glühenden Mittagshitze.

5. Work Out-Tipps am Strand

Gewöhnen Sie sich langsam an den starken Widerstand des Sandes. Da Ihre Schritte nicht abgefedert werden, sollten Sie auch nicht erwarten, in Ihrem sonst gewohnten Tempo loszulegen.

Allerdings gibt Ihnen genau dieser erschwerende Umstand Gelegenheit dazu, die Dinge neu anzugehen. Probieren Sie mal Zickzack-Routen am Strand aus, möglichst auf feuchtem und festem Sand mit nur kurzen Ausflügen in weichere Gefilde. Zehn Minuten Feucht-Sand, gefolgt von einer intensiven Workout-Minute auf trockenem, losem Sand, sorgen für ein ideales Intervalltraining, in das Sie gern auch Hindernisse einbauen können.

6. Genießen Sie den Ausblik

Nicht jeder kann so einen Ausblick beim Lauftraining genießen, daher machen Sie sich diese schönen Momente bewusst. Atmen Sie tief durch und erleben Sie die Natur so intensiv wie möglich: Ohne Kopfhörer und Musik, sondern pur.

Weitere Tipps rund um Trainining und Ernährung finden Sie hier.

 

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