Kardinal Christoph Schönborn hat die Äußerungen von Bundespräsident Heinz Fischer als “Worte der Ermutigung” gelobt. Fischer hatte bei einem kirchlichen Termin den Begriff der “Willkommenskultur” verteidigt und einer menschlichen Flüchtlingspolitik das Wort geredet.
Fischers Aussagen für Kardinal Schönborn “Worte der Ermutigung”
Zustimmung erhielt er dafür laut Kathpress vom Kardinal: Genau solche “Worte der Ermutigung” brauche es jetzt. “Ich hoffe, dass die Worte, die sie hier gesagt haben, ein starkes Echo finden und dass sie Mut machen”, betonte der Wiener Erzbischof.
Weniger begeistert zeigte sich FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Fischer habe es verabsäumt, auf die “Gefahren der Völkerwanderung für die Gastgesellschaft” einzugehen. Das Wort “Willkommenskultur” hätten “nicht böse Menschen” in Misskredit gebracht, sondern “unverantwortliche Politiker wie Werner Faymann und Angela Merkel”, schrieb er in einer FPÖ-Aussendung.
(APA/Red)