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Fionas Ex hat Ärger mit Justiz

Der Ex-Mann von Millionenerbin Fiona Swarovski, der Schweizer Giovanni Mahler, ist mit der Justiz in Italien in Schwierigkeiten geraten.

Nach Angaben der Mailänder Tageszeitung „Il Corriere della Sera“ (Mittwochausgabe) haben die Staatsanwaltschaften von Mailand und der norditalienischen Stadt Verbania Ermittlungen über Mahlers Beziehungen zum Ex-Generaldirektor der krisengeschüttelten Volksbank von Intra, Giovanni Brumana, aufgenommen.

Die Ermittler wollen klären, warum die Volksbank von Intra Mahlers Gesellschaft Vela, Aktionär des inzwischen in Konkurs gegangenen Modekonzerns Finpart, freigiebige Finanzierungen von 40 Millionen Euro vergeben hat, berichtete „Corriere“. Die unter Mahlers Kontrolle stehende Vela Energy besitzt laut der Mailänder Tageszeitung krisengeschüttelte Unternehmen wie die kanadische Aurado Energy und Navigator Gas Transport.

Die Volksbank von Intra ist wegen hoher notleidenden Krediten unter Druck geraten. Mit ihren 70 Filialen in den wirtschaftlich starken Provinzen Novara und Verbania ist die Volksbank regional gut profiliert. Die kleine Volksbank aus Norditalien hatte jedoch in den vergangenen Wochen wegen ihrer Kreditvergabe an den Pleite gegangenen Konzern Finpart für Aufregung gesorgt.

Mahler, Swarovskis erster Ehemann, hatte bereits im vergangenen August für Schlagzeilen gesorgt. Er soll im vergangenen August auf Sardinien mit seinem Motorboot „Wally“ eine 48-jährige Amerikanerin “überfahren“ haben. Der tödliche Unfall ereignete sich in den Gewässern des renommierten Badeorts Porto Cervo an der Costa Smeralda im Norden Sardiniens. Mahler war wegen fahrlässiger Tötung angezeigt worden.

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