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Fettreduktion durch Spritze

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Ein Wiener Schönheitschirurg hat in einer Patientenstudie die Wirksamkeit der „Fett-weg-Spritze“ untersucht. Frauen sprechen demnach auf die Therapie besser an als Männer.

Der auf „die Kunst der Körperformung“ spezialisierte DDr. Karl-Georg Heinrich kommt generell zum Ergebnis, dass die Methode der Injektionslipolyse mit Phosphatidylcholin allgemein eine gute Wirksamkeit aufweise. Die Daten hat er an 85 Patientinnen und Patienten erhoben. Es handle sich um den ersten wissenschaftlichen Nachweis der Wirksamkeit der so genannten Fett-weg-Spritze an einer größeren Patientengruppe. Die Studie wurde jüngst im „Indian Journal of Plastic Surgery“ publiziert.

Im Rahmen der Untersuchung wurden Fettpolster an fast allen Körperregionen behandelt, von Armen, Brust und Taille über die Hüften, Po und Bauch bis zu Schenkeln, Rücken und Knie. „Bei allen Patienten und Patientinnen konnte eine Reduktion der behandelten Fettpolster zwischen einem und sieben Zentimetern Umfangsreduktion festgestellt werden“, so Heinrich. „Schwerwiegende Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet. Allerdings kam es bei allen Studienteilnehmern zu einer vorübergehenden Entzündungsreaktion mit Brennen, Jucken und zum Teil auch Schmerzen.“

„Die Wirksamkeit der Injektionslipolyse oder Fett-weg-Spritze zur Reduktion lokal begrenzter Fettpolster kann nun als nachgewiesen angesehen werden“, sagte Heinrich. „Trotzdem bleibt die Fettabsaugung mit Mikrokanülen die Methode der ersten Wahl bei der Figurkorrektur. Mit der Injektionslipolyse haben nun aber auch Menschen, die einen chirurgischen Eingriff ablehnen, eine Option zur Korrektur ihrer Problemzonen.“

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