Im Rennen um den jährlich vergebenen APEX-Award des internationalen Verbands der Kongresszentren (AIPC) musste sich das Vorarlberger Veranstaltungshaus lediglich dem Kongresszentrum im spanischen Valencia geschlagen geben. Den zweiten Platz teilte sich das Bregenzer Festspielhaus laut eigener Aussendung mit dem Kongresszentrum in Sofia.
Für den APEX-Award wurden in diesem Jahr 36 Bewerbungen aus aller Welt eingereicht. In den Kreis der 27 Finalisten schafften es aus Österreich neben dem Bregenzer Festspielhaus auch die Hofburg Wien, Messe Congress Graz sowie Congress und Messe Innsbruck. Das Veranstaltungshaus in Tirol hatte 2001 den APEX-Award gewonnen. Die Vergabe der Auszeichnung beruht auf einer Befragung der Kunden der Veranstaltungszentren, in der sie Auskunft über Kriterien wie etwa die technische Ausstattung, die organisatorische Leitung oder das Projektmanagement geben.
Erst im vergangenen Jahr war das Festspielhaus Bregenz – das gerade sein 30-jähriges Bestehen feiert – vom Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) als eines der besten Häuser seiner Kategorie geehrt worden. “Diese sehr guten Platzierungen bei internationalen Wettbewerben dokumentieren die große Bedeutung des Festspielhauses in der Tagungswirtschaft und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, sagte Michael Rauth, Aufsichtsratsvorsitzender des Festspielhauses.