Die Formel 1 hält die Zeit an. Für vier Wochen macht die Königsklasse des Motorsports bis zum nächsten Grand Prix in Belgien Pause. Komplett herunterfahren kann die Formel 1 lange nicht. Abkapseln können sich Teamchefs und Fahrer nicht. Zu viel muss noch geklärt werden – es ist Zeit zum Grübeln und Telefonieren. Da wäre der Fahrermarkt, da wäre vor allem Vettel selbst. Sein Vertrag bei der Scuderia läuft Ende dieser Saison aus. Konkrete Verhandlungen sind für die Sommerpause angekündigt. Ferrari und sein deutscher Star dürften sich die Verkündung einer weiteren Zusammenarbeit für das Heimpublikum Anfang September in Monza aufheben.
Vettel wird zum Spitzenverdiener
Wie die „Bild“ und auch„Autohebdo“ berichten, winkt Sebastian Vettel ein Mega-Vertrag. Ferrari will dem vierfachen deutschen Formel 1-Weltmeister angeblich 120 Millionen Euro für drei Jahre anbieten. Damit würde Sebastian Vettel auf einen Schlag erheblich mehr verdienen als beispielsweise Lewis Hamilton, der ein Grundgehalt von 18 Millionen Euro hat. Das Grundgehalt – ohne Prämien – von Sebastian Vettel soll derzeit 15 Millionen Euro betragen. Zum Vergleich: Auch die Dienste von Michael Schumacher soll sich Ferrari im Jahr 2005 kolportierte 35 Millionen Euro kosten lassen haben. Damit hätte Vettel sein großes Vorbild sogar noch überflügelt.