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Fenninger bleibt "wichtiger Teil der ÖSV-Familie"

Missverständnisse "erfolgreich aus der Welt geschafft"
Missverständnisse "erfolgreich aus der Welt geschafft"
Die Besprechung am Mittwochnachmittag von Vertretern des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) mit Super-G-Olympiasiegerin Anna Fenninger und deren Management hat "wesentliche Ergebnisse" gebracht. Sie bereiten "die den Weg für eine erfolgreiche sportliche Zukunft von Anna Fenninger, wurde am Donnerstag in einer gemeinsamen Presseerklärung der beteiligten Parteien mitgeteilt.


Das Gespräch, an dem Fenninger, ihr Manager Klaus Kärcher, ÖSV-Sportdirektor Hans Pum und ÖSV-Generalsekretär Klaus Leistner sowie Anwälte teilnahmen, habe “in freundschaftlicher Atmosphäre” stattgefunden. “Bestehende Missverständnisse und Kommunikationsprobleme konnten erfolgreich aus der Welt geschafft werden. Anna Fenninger ist und bleibt demnach ein wichtiger Teil der ÖSV-Familie und bekommt wie bisher optimale Trainingsbedingungen zur Verfügung gestellt”, hieß es in der Aussendung.

Fenninger werde im Gegenzug “weiterhin ihre gesamte sportliche Leistungskraft in den Dienst des Verbandes und dessen Partner” stellen. “Darüber hinaus werden der Verband und Anna Fenninger gemeinsam die Aufwendungen für eine erweiterte physiotherapeutische Betreuung tragen. Dies sind die Rahmenbedingungen für eine Rückkehr zur Konzentration auf die letztendlich maßgeblichen sportlichen Belange”, wurde weiters betont.

In wirtschaftlicher Hinsicht wurde das Thema “Kopfsponsor einvernehmlich geklärt”. Details dazu würden zum gegebenen Zeitpunkt gemeinsam bekanntgegeben.

In den vergangenen Wochen war es zu “Irritationen” gekommen, nachdem am 11. Mai eine von Fenninger an mehrere ÖSV-Vertreter adressierte vertrauliche E-Mail an die Öffentlichkeit gelangt war. Darin hatte die Salzburgerin, die am 18. Juni ihren 26. Geburtstag feiert, die ablehnende Haltung des ÖSV gegenüber ihrem Manager Kärcher kritisiert, mit Rücktritt gedroht und eine verbesserte Regelung ihrer sportlichen Betreuung gefordert.

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