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Feldkircher Freiheitliche verärgert über mögliche Zollamtschließung in Buchs

FPÖ befürchtet erhebliche Belastung für Feldkirch.
FPÖ befürchtet erhebliche Belastung für Feldkirch. ©VOL.AT/Hofmeister
Vorarlberg/Feldkirch - Der freiheitliche Verkehrsstadtrat Thomas Spalt befürchtet eine massive Zunahme des Lkw-Verkehrs durch Feldkirch, und sieht Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser am Zug.

Das Zollamt Buchs an der Vorarlberger Grenze soll nach Vorstellungen des Schweizer Bundesrates aufgrund mangelnder Rentabilität dem Sparstift zum Opfer fallen. Vor allem für Feldkirch, so die Stadt-FP, könnte die Schließung zu einer massiven Erhöhung des Lkw-Verkehrs führen. Die Lkw der Buchs umliegenden Spediteure könnten auf das nächstgelegene Zollamt ausweichen und dann meist weiter Richtung Deutschland fahren. Dies, so die FPÖ, wäre im Falle Buchs das Zollamt Schaanwald-Tisis.

“Absolut untragbar”

Somit wäre mit einer Verkehrszunahme durch Liechtenstein und Feldkirch zu rechnen. “Für die bereits überlastete und angespannte Verkehrssituation in Feldkirch, vor allem auf der Liechtensteinerstrasse und der Bärenkreuzung, wäre dies absolut untragbar”, kritisiert FPÖ-Stadtrat Spalt. So berichten die Freiheitlichen zudem von Widerstand: der Ständerates der Schweizer Finanzkommission habe sich gegen eine Schließung ausgesprochen. Auch aus Deutschland gebe es Widerstand.

FPÖ sieht Rüdisser am Zug

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, fordert die FPÖ, müsse aktiv werden und sich für den Erhalt des Zollamtes einsetzen. Es gelte, eine “weitere Zuspitzung der jetzt schon bereits untragbaren Verkehrssituation in Feldkirch” abzuwenden.

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