Die FPÖ hat am Dienstag, den 13. Oktober auf die Vorwürfe von Falter-Journalistin Nina Horaczek reagiert, der am Sonntag der Eintritt zur Wahlfeier der Partei verweigert wurde.
FPÖ verweigert kritischen Medien Zugang zum Festzelt. Begründung: "Der Herr Kickl hat gesagt, die Frau Horaczek darf nicht rein. (1/2)
— Nina Horaczek (@NinaHoraczek) 11. Oktober 2015
FPÖ: “Keine Einschränkung der Pressefreiheit”
Wie FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl in einer Aussendung sagte, gebe es “keine gesetzliche Grundlage, die uns verpflichtet, Frau Horaczek zu unserer Wahlfeier zuzulassen”. Da andere Journalisten im Festzelt waren, könne von einer Einschränkung der Pressefreiheit keine Rede sein, so Kickl weiter. Horaczek weise außerdem immer wieder darauf hin, dass sich die FPÖ nicht als Opfer hinstellen soll: “Jetzt rate ich ihr das gleiche.”
FP-Sicherheitsdienst hatte sogar extra Foto von mir am Handy gespeichert. Zeigt, wie es FPÖ mit Pressefreiheit hält.
— Nina Horaczek (@NinaHoraczek) 11. Oktober 2015
So viel zum FPÖ-Versprechen "Wir grenzen niemanden aus". In Wahrheit gibts Zensur für Medien, die kritisch berichten.
— Nina Horaczek (@NinaHoraczek) 11. Oktober 2015
Haha, den FPÖ-Bundesgeschäftsführer hat der blaue Security grad nicht erkannt, mich schon :) #fpoe #bierzelt #weilichsogefaehrlichbin
— Nina Horaczek (@NinaHoraczek) 11. Oktober 2015
(Red./APA)