Zwischen Januar und Juli war bei mehr als zwei Dutzend Diesel-Fahrzeugen der Motor in Brand geraten. BMW in Südkorea hat über 100.000 Autos in die Werkstätten gerufen.
Das südkoreanische Verkehrsministerium hat ein Fahrverbot für rund 20.000 BMW-Fahrzeuge angekündigt. Hintergrund sind Motorbrände bei mehr als zwei Dutzend Autos, die zwischen Januar und Juli aufgetreten waren.
BMW-Konzern soll Mietfahrzeuge kostenlos bereitstellen
Verkehrsministerin Kim Hyun Mee sagte am Dienstag, BMW müsse dafür sorgen, dass betroffene Autobesitzer ihre Fahrzeuge zur Sicherheitsinspektion brächten. Zudem solle der Konzern bei Bedarf kostenlosen Ersatz oder Mietfahrzeuge bereitstellen. “Die BMW Group wird auf die Verdachtsfälle eine klare Antwort geben müssen”, sagte Kim in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.
BMW bittet um Entschuldigung
Vergangene Woche hatte BMW in Südkorea für die Vorfälle um Entschuldigung gebeten und 106.000 Diesel-Fahrzeuge ab dem 20. August in die Werkstätten gerufen.
(Reuters)