“Es geht mir wieder gut. Nur die Beweglichkeit an der operierten Schulter – hier wurde Knochenmaterial aus der Hüfte entnommen – ist noch beeinträchtigt”, meinte Strasser. Es sei unsicher, ob die Schulter bereits im Juni die tagelang zu fahrende Aeroposition komplikationslos aushalten würde. “Solange ich nicht wieder zu 100 Prozent fit bin, wäre ein RAAM verantwortungslos”, betonte Strasser, der 2015 bei der Amerika-Durchquerung wegen eines Lungeninfektes aufgegeben hatte.
Extremsportler Christoph Strasser will bei RAAM 2017 wieder dabei sein
Für heuer freue er sich auf eine alternative Saisongestaltung: “Ich möchte beim RAAM 2017 wieder am Start stehen und dann mit voller Energie angreifen. Vom 24-Stunden-Rekord auf der Bahn und der Durchquerung Australiens träume ich schon seit Jahren, diese Ziele möchte ich 2016 realisieren.”
(apa/red)