Im Schnitt erzielte man Marktanteile von 39,6 Prozent. Das entspreche mehr als einer Verdoppelung der üblichen Marktanteile der Sender, die die EBU mit 16,4 Prozent angab. Auch im Vergleich zum Finale im Vorjahr wurde ein Anstieg um sechs Prozent verzeichnet. “Wir sind wahnsinnig stolz darauf, dass der Eurovision Song Contest in seinem 60. Jahr erneut bewiesen hat, ein essenzielles Fernseherlebnis für beinahe 200 Mio. Menschen auf der ganzen Welt zu sein”, wird EBU-Generaldirektorin Ingrid Deltenre zitiert. “Der Bewerb hat gezeigt, dass öffentlich-rechtliches Fernsehen beste Qualität im Unterhaltungssegment liefert und der Song Contest auch nach 60 Jahren die Kraft hat, die Zuschauer rund um die Welt zu einen.”
Wrabetz fühlt sich geehrt über neuen Zuseher-Rekord in ESC-Geschichte
Während in Österreich rund 1,7 Mio. Zuseher bei einem Marktanteil von 59,9 Prozent beim Finale am 23. Mai dabei waren, wurde in Island diesbezüglich der Topwert erreicht: Obwohl die eigene Kandidatin Maria Olafsdottir den Einzug ins Finale nicht schaffte, erzielte man beim Triumph des Schweden Mans Zelmerlöw einen Marktanteil von 95,5 Prozent. In Schweden belief sich dieser Wert auf 85,6 Prozent. Beim eigenen ESC-Debüt erreichten die Live-Übertragungen und Wiederholungen in Australien 5,7 Mio. Menschen. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zeigte sich ob der insgesamt erreichten 197 Mio. Zuseher “sehr geehrt, dass wir damit einen neuen Rekord in der Geschichte des Song Contests aufstellen konnten”.
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(apa/red)