In Zusammenarbeit mit der zweiten Opfer-Identifikations-Taskforce (VIDTF), Interpol und Partnerländern wie den USA, Australien und Kanada wurden mehr als 250 Bilddateien und Videofiles von Missbrauchsfällen hochgeladen. Damit wurden die bereits 300 vorhandenen Einträge ergänzt sowie präzisiert, die Identifikation von Opfern sowie das Vorgehen gegen Kindesmissbrauch soll durch die Weiterleitung jener Informationen vereinfacht werden.
In Österreich keine Opfer identifiziert
Eine Reihe von Ermittlungen in diesem Zusammenhang seien weit fortgeschritten und sollten bald zu positiven Ergebnissen für die Opfer führen. Mario Hejl, Sprecher des Bundeskriminalamts, teilte mit, das sich Österreich an der Operation beteiligt hat, bisher keine Opfer identifiziert oder Täter ausgeforscht wurden. Ermittlungen laufen allerdings weiter.
(APA/Red.)