In Deutschland wollen sogar zwei Drittel die Deutsche Mark wiederhaben, berichtet die Financial Times. Auch ihre persönliche wirtschaftliche Zukunft sehen die Befragten eher in einem düsteren Licht.
Mehr als zwei Drittel glauben zudem, dass der Euro negativen Einfluss auf die Wirtschaft ihres Landes hat. Immerhin glaubt aber eine Mehrheit der Deutschen, Italiener und Spanier, dass sich der Euro für die gesamte Zone positiv ausgewirkt hat. Im persönlichen Bereich rechnet weniger als die Hälfte mit einer Gehaltserhöhung in diesem Jahr. Fast ein Viertel fürchtet um den Job, und nur 26 Prozent glauben, dass sie Ende des Jahres finanziell besser dastehen werden. Insgesamt 45 Prozent denken darüber hinaus, dass der EU-Beitritt Bulgariens und Rumänien negativ war, in Deutschland sind es sogar 60 Prozent. Für die Studie wurden insgesamt 5.314 Bürger zwischen dem 10. und 22. Januar befragt.