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EU-Ratspräsidentschaft: Staus erwartet

SYMBOLFOTO &copy APA
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Am kommenden Montag könnten die Wiener erstmals die EU-Ratspräsidentschaft Österreichs zu spüren bekommen, und zwar durch Verkehrsbehinderungen.

Grund ist das Arbeitstreffen zwischen der EU-Kommission und der Bundesregierung, das in den Redoutensälen stattfindet. Autofahrerorganisationen warnten am Donnerstag vor Sperren und Staus.

Laut ARBÖ wird der unmittelbare Bereich rund um die Hofburg zur Sperrzone. Sowohl die Zufahrt zum Heldenplatz als auch zum Ballhausplatz, Josefsplatz und Michaelerplatz wird voraussichtlich nicht möglich sein, hieß es in einer Aussendung. Kurzfristige Sperren seien im Zuge der An- bzw. Abreise der Kommissionsmitglieder auch auf der Strecke zwischen dem Flughafen und der Hofburg – und damit auch am Ring – zu erwarten.

Innenstadt meiden

„Die Tatsache, dass der Montag der erste Arbeitstag nach dem Ende der Weihnachtsferien ist, wird die Staus sicherlich noch verlängern“, so Thomas Haider vom ARBÖ. Er riet den Autofahrern, die Wiener Innenstadt großräumig zu meiden oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

Ähnliche Erwartungen äußerte auch der ÖAMTC, und zwar nicht nur für Montag, sondern auch für den Zeitraum von 12. bis 14. Jänner, wenn in der Hofburg das informelle Treffen der Justiz- und Innenminister der EU stattfindet. Es sei mit zahlreichen Straßensperren zu rechnen, wobei aus Sicherheitsgründen kurzfristige Verkehrsanhaltungen vorher nicht bekannt gegeben würden.

„Wer zum Flughafen muss, sollte auf jeden Fall ein Zeitpolster einplanen“, meinte Harald Lasser von der ÖAMTC-Informationszentrale. Behinderungen auf der Flughafenautobahn (A4) könnten durch ein Ausweichen auf die Bundesstraße 9 vermieden werden.

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