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EU-Ratspräsidentschaft - Keine Behinderungen

Sowohl bei der An- als auch bei der Abreise der EU-Kommission zum Treffen mit der österreichischen Bundesregierung in der Hofburg brauchen die Wiener Autofahrer keine Verkehrsbehinderungen zu befürchten.

“Keine Verkehrsbehinderungen”, das versicherte am Montag Rudolf Gollia, Sprecher des Innenministeriums. Allerdings wird den hochrangigen Besuchern mittels „Grüner Welle“ freie Bahn geschaffen.

Der überwiegende Teil der EU-Kommission ist am Vormittag gemeinsam per Flugzeug aus Brüssel gekommen. Vom Flughafen in Schwechat wurden sie mit zwei Bussen in die Hofburg gebracht und von der Exekutive eskortiert.

„Wir gehen vom Grundsatz aus, den Konferenzteilnehmern möglichst hohe Sicherheit zu bieten und gleichzeitig die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung klein zu halten“, sagte Gollia. Absperrungen gab es keine, lediglich verlängerte Grünphasen für den Konvoi, wodurch andere Autofahrer ein wenig länger bei Rot zu warten hatten.

Nach dem Antrittsbesuch bei Bundespräsident Heinz Fischer werden die Kommissionsmitglieder am späten Nachmittag wieder zum Flughafen geleitet – mit Hilfe des selben Prozederes. Auch hier erwartet die Exekutive trotz Rush-Hour keine gravierenden Verkehrsbehinderungen.

Vom Verkehrspolizisten über die Personenschützer bis hin zu den Sprengstoffexperten sind rund 150 Beamte im Einsatz. Einzige Besonderheit: Den Wienern präsentieren sich diese Polizisten durch die Bank in den bisher noch recht ungewohnten blauen Uniformen.

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