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EU-Lateinamerika-Gipfel im Schatten der Griechenlandkrise

Die EU-Staats- und Regierungschefs kommen am Mittwoch zu einem zweitägigen Gipfel mit ihren Kollegen aus Lateinamerika und der Karibik in Brüssel zusammen (14.00 Uhr). Das Treffen zielt laut EU darauf, die Beziehungen mit Lateinamerika und der Karibik neu zu beleben. Themen des Gipfels sind unter anderem der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen, Bildung und der Kampf gegen den Klimawandel.


In Brüssel werden Vertreter aus mehr als 60 Ländern erwartet. Ein erster derartiger Gipfel hatte 2013 in Chile stattgefunden. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) nimmt aus terminlichen Gründen nicht teil.

Am Rande des EU-Lateinamerika-Gipfels geht die Suche nach einer Lösung der Griechenland-Krise auf Spitzenebene weiter. Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und der französische Staatschef Francois Hollande wollen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras verhandeln.

Dabei geht es darum, einen Kompromiss im Streit um die Forderungen der Gläubiger an Griechenland zu finden. Das Euro-Krisenland ist akut von einer Staatspleite bedroht. Das Hilfsprogramm für Athen läuft Ende Juni aus.

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