Die Flüchtlingskrise in Europa reißt nicht ab: Unter Polizeibegleitung sind in Griechenland 150 Migranten von Inseln der Ägäis nach Piräus gebracht worden.
Wie der Sprecher des Stabes für die Flüchtlingskrise, Giorgos Kyritsis, am Dienstag, den 22. märz dem Fernsehsender Mega sagte, sollen sie zunächst in einem Lager nahe der Hafenstadt Korinth interniert werden.
Menschen werden zurück geschickt
Falls sie kein Asyl beantragen oder ihr Asylantrag abgelehnt wird, sollen sie in den kommenden Tagen aufgrund des bereits 2002 mit der Türkei geschlossenen Rückführungsabkommens ins Nachbarland abgeschoben werden. Darüber würden die zuständigen Behörden entscheiden, sagte der Sprecher.
Griechenland hat nach offiziellen Angaben seit Jahresbeginn mehr als 600 Migranten in die Türkei abgeschoben. In ihrer Mehrheit waren sie Marokkaner, Algerier, Tunesier und Pakistanis.
(APA)