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Ermittler bestätigen Identität des mutmaßlichen Mörders von Freiburg

Trauer und Bestürzung in Freiburg.
Trauer und Bestürzung in Freiburg. ©AFP
Im Fall der getöteten Freiburger Studentin haben die Ermittler die Identität des mutmaßlichen Mörders bestätigt. Es liege "die Mitteilung des Bundeskriminalamts vor, welches bestätigt, dass die Fingerabdrücke des Mannes, welcher in Griechenland verurteilt worden sein soll, identisch sind mit dem dringend Tatverdächtigen im Mordfall der 19-jährigen Studentin", so Polizei und Staatsanwaltschaft.
Fall führt zu Kontroverser Debatte
17-Jähriger dringend tatverdächtig

Bereits zuvor hatte die griechische Rechtsanwältin Maria-Eleni Nikolopoulou den Mann als ihren Mandanten aus einem Prozess wegen einer früheren schweren Straftat gegen eine Frau identifiziert. In Medienberichten hieß es zudem bereits, ein Abgleich der Fingerabdrücke beider Fälle habe dies bestätigt.

Bereits in Griechenland zu 10 Jahren Haft verurteilt

Der als 17 Jahre alter Flüchtling aus Afghanistan seit 2015 in Deutschland registrierte Hussein K. wurde laut “Bild”-Zeitung im Februar 2014 in Griechenland zu zehn Jahren Haft verurteilt, nachdem er 2013 eine Frau überfallen und eine Klippe hinunter gestoßen hatte.

Die Frau wurde demnach schwer verletzt, K. wurde aber nach kurzer Zeit wieder aus der Haft entlassen. Er ist dringend tatverdächtig, die 19 Jahre alte Studentin in Freiburg am 16. Oktober vergewaltigt und ermordet zu haben.

(APA)

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