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Energieeffizientes Österreich

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Die fossilen Energieressourcen sind begrenzt. Deshalb rücken erneuerbare Energien immer stärker in den Fokus. Österreich ist hier auf einem guten Weg.

In den letzten 20 Jahren ist der österreichische Energieverbrauch kontinuierlich angestiegen. Vor allem bis 2005 gab es enorme Zuwächse, danach hat er sich weitgehend stabilisiert. Der Großteil der in Österreich verbrauchten Energie wird nach wie vor aus fossilen Brennstoffen gewonnen. 2011 deckten fossile Brennstoffe mehr als zwei Drittel des Bruttoenergieverbrauchs ab, erneuerbare Energien sind aber immer mehr auf dem Vormarsch. Immerhin 28,6 Prozent des österreichischen Energiebedarfs wurden 2011 bereits durch erneuerbare Energien gedeckt. Innerhalb der Europäischen Union liegt Österreich damit im Spitzenfeld.

Die Alpenrepublik hat es außerdem geschafft, ihre Energieeffizienz zu verbessern. In den letzten Jahren gelang die Entkoppelung zwischen Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch. Außerdem wächst die inländische Energieproduktion stark. Auch hier spielt die Forcierung der erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle. 2014 trug die inländische Energieerzeugung mit 38,1 Prozent zur Deckung des Bruttoinlandsverbrauchs bei. Neben Biomasse und Wasserkraft spielen auch Wind- und Solarenergie sowie Geothermie hier eine wichtige Rolle.

Die positiven Effekte der erneuerbaren Energien und ihrer Einbindung in die heimische Energieproduktion sind klar: die Umwelt wird geschont, der Eigenversorgungsgrad steigt, die Importabhängigkeit kann verringert werden.

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